Der Siegeszug der Jeans

Geschichte der Jeans

War die Jeans ab den 50er und in den 60er Jahren nur von wenigen Rebellen getragen worden, etablierte sie sich Anfang der 70er Jahre in Westdeutschland.

Die  Jeans stand für den Protest der Jugend und den Aufbruch der Gesellschaft, der sich auch in Film und Musik zeigte. Die Jeans wurde zum Kultobjekt, bestimmte Marken wie Levis, Lee oder Wrangler waren begehrte Objekte der jungen Leute.

Nach und nach trugen immer mehr Menschen Jeans. In den 70er Jahren natürlich "mit Schlag", also sehr weiten Beinabschlüssen. Gerne wurde sie auch mit bunten Stickereien verziert.

Und natürlich trugen nun auch Mädchen und Frauen die Jeans! Nach und nach gab es immer mehr Formen und Farben. Mitte der 70er Jahre waren sogar Bikinis und Kleider aus Jeansstoff.
 


Blick zurück

Die Jeans kam erstmals mit dem Rock'n'Roll in den 1950er Jahren aus den USA nach Deutschland. Amerikanische Filmstars wie James Dean oder Marlon Brando trugen die neuartigen Hosen aus blauem Stoff und waren Vorbilder für so manchen deutschen Rock'n'Roll-Fan.


 

Zunächst aber waren es nur wenige Jugendliche, die die blauen Nietenhosen anzogen, die ursprünglich von Levi Strauss als robuste Arbeiterhosen für Goldgräber geschneidert worden waren. Genannt wurden die neuen Beinkleider "Texashosen".