Der Falklandkrieg

Krieg um die Falklandinseln

Die Falklandinseln liegen vor der argentinischen Küste, gehören aber als "Überseegebiet" zu Großbritannien. Im 18. und 19. Jahrhundert stritten sich Spanien und Großbritannien um die Inseln, seit 1833 beansprucht Argentinien die Inseln für sich.
 

Verhandlungen seit 1965

Seit 1965 verhandelten Argentinien und Großbritannien über die Zukunft der Falklandinseln, jedoch ohne Ergebnis. Großbritannien war bereit, die Falklandinseln in die Souveränität zu entlassen, doch die Einwohner wollten selber britisch bleiben. Das erschwerte die Lage.
 

Besetzung der Inseln durch Argentinien: der Falklandkrieg beginnt

Am 2. April 1982 besetzte Argentinien die Inseln. Das löste den Falklandkrieg aus. Großbritannien nahm die Invasion nicht tatenlos hin. In der Luft und auf See wurde gekämpft.

Schließlich landete Großbritannien am 21. Mai mit Truppen auf den Inseln. Damit begann die endgültige Rückeroberung. Am 14. Juni gab Argentinien auf. Die Inseln blieben damit in britischer Hand.
 

Die Folgen des Falklandkrieges

Mehrere hundert Soldaten ließen in dem Krieg ihr Leben. In Argentinien führte die Niederlage zum Sturz der Militärregierung. Im Dezember 1983 kehrte das Land zur Demokratie zurück. Dennoch beansprucht Argentinien die Inseln nach wie vor.