Wilhelm II. trifft den Zaren

1912

Kaiser Wilhelm II. und Zar Nikolaus II. trafen sich, um noch einmal die guten Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu bestätigen und vor allem ihre gegenseitige Freundschaft zu feiern. Ihre Regierungen waren zu diesem Zeitpunkt schon dabei, gegensätzliche Koalitionen zu schmieden.

Vor allem Österreich-Ungarn, der Bündnispartner des Deutschen Reiches, sollte sich von Serbien zurückhalten, so lautete die Forderung. So entstand unter russischer Vermittlung ein Bündnis von Bulgarien, Serbien und Griechenland gegen die Türkei, aber auch gegen den Einfluss Österreich-Ungarns.