Heiligendamm an der Ostseeküste wurde Tagungsort für den G8-Gipfel. Hier gab es heftige Proteste.

Zum 33. Mal trafen sich die Staats- und Regierungschefs und - chefinnen der Gruppe der Acht. Das Treffen begann am 6. Juni und dauerte bis zum 8. Juni. Der Treffpunkt hieß Heiligendamm und lag in der Nähe der Stadt Rostock. Es war das fünfte Treffen der Gruppe in Deutschland.

Die teilnehmenden Länder waren Kanada, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, Russland, Vereinigtes Königreich und die Vereinigten Staaten, die jeweils durch ihre Staatsführer*innen vertreten waren.

Es fanden viele kritische Veranstaltungen statt und es gab viele Proteste gegen dieses Treffen. Die Sicherheitsvorkehrungen waren extrem. Gleichzeitig fand ein so genannter Alternativgipfel in Rostock statt, an dem viele Gruppen teilnahmen. Kritisiert wurde vor allem die soziale Ungerechtigkeit. Die teilnehmenden Staaten mussten sich den Vorwurf gefallen lassen, als reiche und mächtige Staaten zu wenig für die weniger reichen und mächtigen zu tun und nur auf ihre eigenen Vorteile bedacht zu sein.