Ausschreitungen in Chemnitz

26.08.2018

Am 26. und 27. August 2018 kam es in Chemnitz (Sachsen) zu schweren Ausschreitungen durch Rassisten. Vorausgegangen war ein Ereignis, dass bei einem Stadtfest zwei Asylbewerber jemanden erstochen hatten.

In der Folge griffen Rechtsradikale Migrant*innen,  Demonstrant*innen und Polizist*innen an. Am Ende trat der Chef des Verfassungsschutzes, der Hans-Georg Maaßen hieß, zurück. Es wurde der Vorwurf erhoben, dass die Polizei trotz Warnung unterschätzt hatte, wie gewaltbereit die rechsextremen Gruppen auftreten würden.  Im September folgten Demonstrationen gegen den Rechtsradikalismus.