Ilse Janda, 14 oder: Die Ilse ist weg
Christine Nöstlinger

Ilse Janda, 14 oder: Die Ilse ist weg

"Ilse Janda, 14" erschien erstmals 1974. Ein breites Publikum erreichte 1976 die Verfilmung unter dem Titel "Die Ilse ist weg". Als typisches Jugendbuch seiner Zeit schildert es die Probleme eines Mädchens und bietet kein "Heile-Welt-Sicht".

Erzählt wird der Roman aus der Sicht der 12-jährigen Erika. Ihre Schwester Ilse ist abgehauen. Das war absehbar, denn schon lange gab es immer wieder Streit zwischen Ilse und der Mutter. Die Stimmung in der Patchwork-Familie ist schlecht, Ilse fühlt sich unverstanden.

Als Ilse dann eines Tages erst nach Mitternacht nach Hause kommt, verhängt die Mutter Hausarrest. Ilse bleibt nun zwar abends zu Hause, schwänzt aber dafür die Schule. Sie erzählt Erika, dass sie mit einer Schulfreundin nach London abhauen will. Und dann ist sie weg... aber abgeholt wurde sie von einem roten Sportwagen und als Erika die Freundin trifft, weiß diese von nichts! Höchste Zeit, dass Erika der Sache auf den Grund geht!

Christine Nöstlinger: Ilse Janda, 14 oder: Die Ilse ist weg
Arena Verlag
ab 12 Jahre

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