Zusammenlegung der Ämter von Reichskanzler und Präsidenten

19.08.1934

Bei einer Wahlbeteiligung von 95,71 Prozent entschieden sich am 19. August 1934  89,93 Prozent der deutschen Wähler für die Zusammenlegung der Ämter des Reichspräsidenten und des Reichskanzlers in der Person Adolf Hitlers.

Immerhin 10 Prozent stimmten gegen die Zusammenlegung der Ämter

Doch von den 42,7 Millionen abgegebenen Stimmen waren immerhin 4,3 Millionen gegen Hitler bzw. das Zusammenlegen der beiden Ämter, das waren 10 Prozent. 90 Prozent waren allerdings dafür, eine Zahl, die auch wieder für sich spricht. Mit diesem Tag war das, was man oft "Machtergreifung" oder auch "Machtübernahme" nannte, der Ausbau des totalitären nationalsozialistischen Herrschaftssystesm unter der Führung Adolf Hitlers, vollendet.