Ananas-Sahne-Torte

Als die Nachkriegszeit vorbei gewesen ist und die Wirtschaft in den 50er Jahren boomte, begannen auch die Bäuche zu wachsen. Viele Jahre hatte man vor allem auf Fett verzichten müssen. Jetzt sehnte man sich nach Buttercreme und Sahne. Und wenn ein Hauch Exotik dazu kam, war es umso besser. Dosenobst wurde zum Hit. So backen und verzieren wir hier eine Torte, wie man sie in 50er Jahren gerne gegessen hätte. Sie schmeckt noch heute! Ananas-Sahne-Torte.

• 150 g Butter
• 150 g Zucker
• 3 Eier
• 1/2 Päckchen Backerpulver
• 150 g Mehl
• 3 Esslöffel Sahne (oder auch Kondensmilch)
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 300 g Jogurth (z.B. Ananas)
• 5 Päckchen Sahnesteif
• 400 ml Sahne
• 1 Dose Ananas (du kannst auch eine Variante z.B. mit Pfirsisch verwenden)

Butter, Zucker, Eier, Backpulver und die Sahne oder die Kondensmilch (das ist Dosenmilch) in eine Schüssel geben.

Die Zutaten zu einem Teig gut verrühren.

Den Teig in eine runde Kuchenform, die du vorher mit Butter eingefettet hast, einfüllen und gut verstreichen. Beim Einfetten den Rand nicht vergessen.

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen und den Kuchen darin circa 25 bis 30 Minuten backen. Wenn du feststellen willst, ob der Teig durch ist, dann mit Hilfe eines Zahnstochers kurz einstechen. Bleibt kein Teig mehr am hängen, ist der Kuchen durch.

Die Sahne mit 3 Sahnesteif zu einer steifen Masse schlagen. Ebenso Jogurth, Puderzucker und 2 Sahnesteif zu einer Masse schlagen.

Die Jogurthmasse vorsichtig unter die Sahne heben, dabei nicht allzuviel umrühren und die Ananas (klein geschnitten) dazu geben.

Tipp: Ananas vorher sehr gut abtropfen lassen

Den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen und eine Zeit abkühlen lassen. Die Jogurth-Ananas-Mischung bereit stellen.

Die Masse gleichmäßig auf dem Kuchenteig verteilen und schön glattstreichen.

Wenn du magst, kannst du deine Torte auch noch verzieren mit Obst oder Schokolade oder was auch immer du magst. Dann bleibt nur noch zu wünschen "Guten Appetit!"