Der Mann im Feuer
Willi Fährmann

Der Mann im Feuer

"Der Mann im Feuer" gehört zur Fink-Saga. In diesem Band geht es um den 16-jährigen Christian Fink. In dem Dorf, in dem er lebt, ist er ein Außenseiter, ohne zu wissen, warum. Sein persönliches Schicksal und die Suche nach seinem leiblichen Vater verknüpft Willi Fährmann mit den gesellschaftlichen Problemen und den politischen Ereignissen von 1932.

Christian zieht mit einer Gruppe lippischer Ziegler ins Ruhrgebiet. Lippe war damals ein Staat der Weimarer Republik. Weil es dort wenig Arbeit gab, zogen viele Männer als Wanderarbeiter zu den Ziegeleien. Dort lebten sie während des Sommers in Hütten und arbeiteten in kleinen Gruppen in der Ziegelei.

Über dieses Zieglerwesen ist ebenso viel zu erfahren wie über die politischen Auseinandersetzungen zwischen Kommunisten, Sozialdemokraten und Nationalsozialisten. Das unruhige Jahr 1932 vor Hitlers Machtergreifung wird lebendig vor dem Hintergrund von Christians persönlichem Schicksal.

Willi Fährmann: Der Mann im Feuer
Arena Verlag
Jugendroman - empfohlen ab 13 Jahre – spielt 1932
 

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