Es war in Berlin
Gabriele Beyerlein

Es war in Berlin

Zwei junge Frauen unterschiedlicher sozialer Herkunft begegnen sich. Clara arbeitet in der Fabrik und Margarethe stammt aus adeligem Hause. Beide verbindet eines: sie wollen ihr persönliches Glück finden und wehren sich gegen Unterdrückung und Bervormundung der Frauen, wie sie um 1900 üblich ist. Das gilt für Arbeiterinnen genauso wie für Frauen aus Adel und Bürgertum. Mit dem Unterschied, dass letztere meist besser finanziell abgesichert sind.

Es ist die Zeit der Anfänge der Arbeiter- und der Frauenbewegung und wie auch in den voraus gegangenen Romanen der Autorin spielt die Geschichte wieder im Berlin, dem Brennpunkt der politischen Ereignisse dieser Zeit. Die Unterschiede zwischen den beiden Frauen sind groß. Private und politische Interessen verbinden sich. Und dann verlieben sie sich auch noch in denselben Mann. Kann dies gut gehen? Wer etwas über die gesellschaftlichen Verhältnisse dieser Zeit erfahren und gleichzeitig einen spannenden Roman such, sollte diesen Roman aus einer wichtigen Zeit des Umbruchs lesen.

Gabriele Beyerlein, Es war in Berlin
Thienemann
empfohlen ab 13 Jahren

  • Als ich ein kleiner Junge war
  • Berlin, Bülowstraße 80a
  • Der Erste Weltkrieg: Vom Attentat in Sarajevo bis zum Friedensschluss von Versailles
  • Der geheime Garten
  • Der Trotzkopf